Liveblog zur #wkkonferenz AutoDigital

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffen, dass Ihnen unsere Live-Berichterstattung gefallen hat. Bis zur nächsten #wkkonferenz!

Unser Interview mit Cornel Amariei wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Die #wkkonferenz klingt jetzt langsam beim Buffet aus.

Fazit: Frank Kirchner fasst es passend zusammen: „Wir sind als Menschen immer in der Pflicht, mögliche Risiken zu minimieren, aber es wird nie eine Welt ganz ohne Risiko geben.“ In 100 Jahren, da sind sich alle einig, werden alle Fahrzeuge elektrisch angetrieben, Verbrennungsmotoren sind dann teure Nostalgie-Objekte. Die nächsten zehn Jahre werden spannend, findet Christof Büskens: „Das autonome Fahren ist so ein komplexer Prozess, das kann niemand alleine machen, das muss interdisziplinär entwickelt werden, Natur- wie Geisteswissenschaftlich.“

17.31 Uhr: Müsste die Bremer Wissenschaft sich nicht noch mehr zusammentun, damit Bremen endgültig zum E-Mobility-Zentrum in Deutschland wird? Ja, sagt Busse zum Fraunhofer-Institut, „Kooperationen müssen aber noch weiter vorangetrieben werden.“ Windt ist derselben Meinung. „Haben in Bremen ein ausgezeichnetes Umfeld für E-Mobility-Forschung, und nun eben auch die Industrie mit Borgward und Daimler“, sagt Kirchner.

17.27: Vielleicht hilft der Vergleich mit dem Pferdewagen, denn „ich weiß nie, wie mein Pferd im Verkehr reagieren wird, auch wenn ich es noch so gut erzogen habe“, sagt Kirchner. „Man macht den Besitzer des Pferdes verantwortlich. So ähnlich könnte es mit der KI funktionieren“

17.21 Uhr: Was optimiert wird, wie reagiert wird, das muss vom Menschen entschieden werden. „Das dürfen wir nicht den Maschinen überlassen“ , sagt Katja Windt.

17.15 Uhr: Es geht um Ethik, wie soll ein autonomes Fahrzeug reagieren, wenn ein Zusammenstoß mit einem Menschen unausweichlich ist? „Weder wir, noch die KI können diese Frage beantworten“, sagt Kirchner.

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17.02 Uhr: „Die Zentrale Frage für E-Mobilität ist die Batterietechnologie“, sagt Professor Busse. „Wir haben in der Reichweite aber schon viel geschafft. Ich erwarte für die nächsten zehn Jahre, dass wir Batterien entwickeln, die bei guter Sicherheit zu günstigen Preisen Reichweiten von mehr als 300 Kilometern schaffen. “ Das preiswerte Elektro-Auto also, zumindest für die Stadt und Wochenend-Ausflüge. Eine Italien-Fahrt mit einem solchen E-Auto ist wohl noch Zukunftsmusik.

17 Uhr: Die #wkkonferenz geht jetzt in die letzte Runde: Den Abschluss macht ein Panel zum Thema „Was kann die Wissenschaft beitragen?“ Darüber diskutieren Matthias Busse vom Fraunhofer-Institut, Christof Büskens vom Zentrum für Technomathematik, Frank Kirchner vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Katja Windt von der Jacobs University.

Katja Windt, Präsidentin der Jacobs University:

Fazit: Wem die Erlebniswelt im Auto gehört, kommt darauf an, wenn man fragt: Den Hersteller, den Zulieferer oder das Medium. Fakt ist: Die Technologie im Innenraum des Autos entwickelt sich rasant und hat für den Nutzer mindestens den Vorteil, dass er noch selbstbestimmter Medien im Auto nutzen kann. Was allerdings mit den Daten passiert, die er dabei hinterlässt, ist zumindest unsicher.

16.45 Uhr: „Wir wissen nicht, wie sich die Technik entwickeln wird. Es ist eine wahnsinnig schnelle Zeit. Damit müssen wir als Unternehmen leben. Es kann sein, dass wir in zehn Jahren vor völlig neuen Strukturen stehen, dass ein ganz neuer Player auf dem Markt ist“, sagt Rembartz. Das ist nicht unwahrscheinlich: YouTube etwa gibt es gerade mal 11 Jahre, und ist im Alltag kaum noch wegzudenken.

16.40 Uhr: Die Politik muss sich, da sind sich alle Diskutierenden einig, viel stärker um die digitale Infrastruktur kümmern. „Wenn ich in Deutschland mit der Bahn fahre, kann ich froh sein, wenn ich überhaupt mal über einen längeren Zeitraum Handyempfang habe„, sagt Microsofts Stark.

16.30 Uhr: Bollert: „Vernetzte Mobilität ist eine riesige Chance für Medien. Ich werde Programme und Inhalte im Fahrzeug nutzen, die mir am besten gefallen. Bisher höre ich im Autoradio den Sender, der mich am wenigsten nervt. Der Mainstream wird massive Probleme bekommen.

16.22 Uhr: Was ist denkbar, welche Technik im Innenraum des Autos machtén überhaupt Sinn? „Denkbar ist alles, das Auto kann zum Büro werden, es kann aber auch zur Entspannung dienen, zur Entertainment-Zentrale. Die Frage ist: Was kann ich im Auto machen, was ich auch überall sonst machen kann? Fakt ist: Zeit ist und wird immer kostbarer“, sagt Andi Stark.

16.17 Uhr: Aber wem gehören die Daten, die Nutzer im vernetzten Auto lassen und damit in die Cloud senden, wenn sie ihr Mobiltelefon mit dem Entertainment-System im Fahrzeug verbinden? Microsofts Stark: „Dem Nutzer, ganz klar.“

16.10: Beispiel Detektor FM: Das Onlineradio sendet eine Mischung aus Infotainment und Musik, verzichtet auf Wetter und stündliche Nachrichten. Die Hörer gehen ins Internet, um Radio zu hören. Nicht jedes Auto ist aber schon digital vernetzt – „die Hersteller müssen sich öffnen um solche kreativen Services im Fahrzeug verfügbar zu machen“, sagt René Rembartz. Anmerkung: Ericsson verbaut diese Digitaltechnik für einige Hersteller.

16 Uhr: Die #wkkonferenz geht jetzt ins letzte Drittel. Zwei Panels erwarten uns: Wir starten mit der Frage: „Wem gehört die digitale Erlebniswelt im Auto?“ Das diskutieren Andi Stark, René Rembartz von Ericsson, und Christian Bollert vom Start-Up-Onlineradio „Detektor FM“.


15.21 Uhr: Wir haben einige Gäste gefragt, wie Sie sich persönlich das Auto der Zukunft vorstellen. Spannende Ideen sind dabei herausgekommen:

Kay Lindemann, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie:

Andi Stark, Director Business Program Management CTO Offices, Microsoft:

Stefan Bratzel, FH der Deutschen Wirtschaft:

Christian Bollert, Geschäftsführer und Co-Gründer Detektor.FM:

15.15 Uhr: Stark spricht Fehler bei Microsoft offen an: „Microsoft hat alles, um den Wandel der Branche mit zu gestalten. Wir haben nur etwas länger gebraucht, bis wir das auch verstanden haben.


15.02 Uhr: Dank moderner Programme wird das Auto zum Büro, Starks Beispiel: „Meine Frau ist krank, ich muss mich morgens um Kinder und Hund kommen und kann deshalb erst zu spät zur Arbeit losfahren. Dann würde ich aber eine wichtige Konferenz verpassen. Sobald ich im Auto bin, kann es mit mir kommunizieren, mich fragen, ob es die Konferenz absagen soll oder mich automatisch per Skype einwählen, sodass ich das am Meeting zumindest virtuell teilnehmen kann.“

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14.56 Uhr:Wir wollen sehr sicher sein, dass Autonomität sicher ist, bevor wir entsprechende Technologien in Autos verbauen. Technik ist da, ist ein wichtiger Punkt für unsere Research-Abteilung“, sagt Stark.

14.51 Uhr: Starks Antwort: „Alles.“ Datencenter, Server, IT-Sicherheit, Kommunikations- und Entertainmentsysteme. Die“Visibility“, also die Wahrnehmung sei allerdings weniger hoch.

14.50 Uhr: Wenn es um digitale Innovationen geht, ist inzwischen eigentlich immer nur die Rede von Apple und Google. Was macht eigentlich Microsoft?

14.46 Uhr: Applaus für Amariei. Wir werden ihn später noch im Video-Interview haben. Jetzt kommt Andi Stark von Microsoft auf die Bühne.


14.35 Uhr: „Autofahren ist heutzutage eigentlich Zeitverschwendung“, sagt Amariei. Besonders jüngere Fahrer interessieren sich seiner Meinung nach für die vernetzten Autos der Zukunft. „Mehr Produktivität während der Fahrt, mehr Entertainment“ –  Gründe, warum das total vernetzte Fahrzeug kommt.

14.31 Uhr: Neue Technologien benötigen neue Fachkenntnisse, und die bringen meistens jüngere Mitarbeiter mit in Unternehmen. Amariei sieht darin kein Konfliktpotenzial in Belegschaften „Es ist spannend zu sehen, wenn sie einen Mitarbeiter, der seit 20 Jahren an einem Thema arbeitet mit einem jüngeren zusammen an einem neuen Projekt arbeiten lassen. Das Ergebnis ist meistens viel besser, als wenn beide denselben Erfahrungsschatz hätten.“ Austausch, also.

14.24: Vernetzung, technischer Fortschritt – schön und gut. „Sicherheit muss immer vorgehen„, sagt er. „Sowohl im Verkehr, als auch die Sicherheit der persönlichen Daten.“ Die Konzerne müssten sich daran halten.

14.19 Uhr: Daten, Daten, Daten: All diese Konzepte brauchen natürlich wahnsinnig viel Speicherplatz. Amariei sagt: Die Cloud-Infrastruktur verbessert sich schnell, aber natürlich hängt der technologische Fortschritt im Auto auch vom Fortschritt der Cloud ab.

14.13 Uhr: Zunächst stellt er „#horizon“ vor, eine digitale Karte für’s Auto, die mithilfe der Cloud und anderen Fahrzeugdaten schon vor einer Kreuzung wissen soll, ob aus einer Querstraße Gegenverkehr kommt. Kommt bald, sagt Amariei.

14.05 Uhr: Weiter geht’s! Cornel Amariei wird uns gleich erzählen, wie seine Visionen zum Auto der Zukunft aussehen. Ein spannender, besonderer Gast, der heute hier an seine Ausbildungsstätte zurückkehrt: Amariei hat an der Jacobs University studiert, hat hier „.lumen“ mit erfunden, eine Hilfsbrille für blinde Menschen. Laut Forbes einer der zehn einflussreichsten Menschen unter 30 in Europa. Inzwischen ist er der Mann für Innovationen bei Continental.

13.21 Uhr: Er steht übrigens hier in der Jacobs University, der EQ:

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13 Uhr: So! Das Ende des Panels zur neuen Wertschöpfungskette des Autos läutet die Pause für Referenten und Gäste ein, um 14 Uhr geht es hier weiter mit Cornei Amariei, der vom Magazin „Forbes“ als einer der zehn einflussreichsten Europäer gehandelt wird. Zwischenfazit: Daimler schickt seinen Mercedes EQ im Bremer Werk in Serie, das ist wohl die Nachricht des Tages. Die Referenten scheuen sich nicht, Probleme und Kritik anzusprechen. Es wird ein spannender Nachmittag.

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12.50 Uhr: Lindemann widmet sich den politischen Rahmenbedingungen, die Deutschland für den Umbruch braucht: „Ethische Fragen müssen beantwortet werden, und ich sehe die Bereitschaft der Bundesregierung, da passiert was. Wir müssen in die Diskussion aber auch den öffentlichen Nahverkehr mit einbeziehen. Busse, Taxis, Bahnen, andere Felder der Mobilität.“

12.42 Uhr: Die meisten Patente für autonomes Fahren werden weltweit in Deutschland gehalten. Besteht die Gefahr, dass andere sich trotzdem an die Spitze setzen? Karsten Lemmer: „Natürlich, die Gefahr besteht. Es wird noch bestimmt zehn Jahre dauern, bis auotnomes Fahren serienmäßig und diese Zeit müssen wir nutzen, politische Rahmenbedingungen zeitig schaffen. Wie das Rennen ausgeht, ist noch nicht entschieden.

12.34 Uhr: Wie sorgt man dafür, dass Verbraucher umsteigen: Meise vom Automotive: „Wir müssen die Leute fragen: Wie wollt ihr fahren? Wie soll Eure Mobilität aussehen? Wir haben 2007 die ersten Einparkhilfen entwickelt, das hatte damals noch niemand auf dem Zettel. Heute nicht mehr wegzudenken“

12.27 Uhr: Lemmer bringt ein Beispiel: „Wissen Sie, wer ihr Apple- oder Samsung-Handy gebaut hat? Nein, denn beide Firmen produzieren nicht selber.“ Ein Bedrohungsszenario für die Autoindustrie.

12.24 Uhr: Wie wichtig wird die Kontrolle über die Daten im Auto der Zukunft sein, wem gehören sie? Karsten Lemmer: „Sehr wichtig. Autos sind emotionale Produkte. In dem Moment wo sich zwischen dem Hersteller eine andere Schicht dazwischen setzt, Google oder Apple etwa, die dann viel mehr über den Nutzer, den Fahrer wissen, als der Hersteller des Fahrzeugs. Da müssen wir aufpassen, dass Fahrzeuge dann nicht austauschbar werden.“

12.12 Uhr: Hat die Automobilbranche den Umbruch verschlafen? Lindemann, Geschäfsführer Verband der Automobilindustrie:“Wir sind in Deutschland gut aufgestellt. Trotzdem: Es wird aber einen Kulturwandel geben. Die Unternehmen müssen sich jetzt öffnen. Traditionelle Bereiche, wie Fahrwerk, Abstimmung, werden natürlich bleiben, um Innovationen weiter sicherzustellen. Aber der kreative Bereich muss ausgebaut werden, neue Kompetenzfelder müssen erschlossen werden. Verschlafen? BMW und Daimler sind Marktführer, State of the art.“

12.07: Die Bühne wird jetzt umgebaut, denn in wenigen Minuten startet das erste Panel des Tages: „Wo liegt die Wertschöpfung im Auto der Zukunft? Darüber diskutieren Stefan Bratzel von der FH der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach, Kay Lindemann, Geschäftsführer des VDA, Karsten Lemmer, Direktor des Verkehrstechnikinstituts im Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt und Manfred Meise, Vorsitzender Automotive Nordwest und Hannover.


12.05 Uhr: Auch Ferlemann bekommt  viel Applaus. Fazit: Es ist noch viel zu tun für den Wandel der Branche, besonders politisch.

11.55 Uhr: „Wir müssen schnell sein, die Konkurrenz schläft nicht“, sagt der Staatssekretär. „Japan, Korea sind schon weit in der Batterietechnologie. Der Staat muss den Umbruch der Automobilindustrie unterstützen.“

11.47 Uhr: Unfälle, Arbeitsplätze von Fernfahrern, … . Autonomes Fahren bringt nicht nur heile Zukunftswelt mit sich, findet Ferlemann.  „Das sind auch riesige Probleme, die wir lösen müssen. Speditionen haben schon jetzt Probleme, Nachwuchs zu finden. Die sagen; ‚In ein paar Jahren wird mein Lkw sowieso vom Roboter gesteuert.“

11.44 Uhr: Ferlemann spricht jetzt über die Herausforderungen, die E-Mobility mit sich bringt. „Was passiert, wenn ein autonomes Fahrzeug einen Unfall baut und einen Fußgänger verletzt?“ Ethische Fragen, die das Verkehrsministerium mithilfe einer Kommission lösen will.

11.39 Uhr: „Bremen ist einer der größen Automobil- und Industriestandorte Deutschlands. Das muss man mehr ins Bewusstsein der Bewohner bringen. Denn Bremen macht daraus viel zu wenig„, sagt Ferlemann. Eins kann man jetzt schon sicher über die #wkkonferenz sagen: Hier scheut sich keiner der Referenten, Probleme deutlich anzusprechen.

11.32 Uhr: Wir erwarten jetzt in wenigen Minuten Enak Ferlemann auf der Bühne, Parlamentarischer Staatssekretär beim Verkehrsminister in Berlin.


11.22 Uhr: Dieter Zetsche wird hier mit viel Applaus verabschiedet. Was bleibt? Der EQ wird im Bremer Werk in Serie gehen, das ist jetzt offiziell. Dazu gab es sehr offene Worte vom Daimler-Chef, er wirkte locker, spontan. Nachher wird er in Sebaldsbrück erwartet, um vor den 12.500 Mitarbeitern zu sprechen.

11.14 Uhr: Warum kommt er eigentlich in letzter Zeit zu öffentlichen Veranstaltungen meist in Jeans und Turnschuhen, will ein Gast wissen. „Das ist tatsächlich bequem“, antwortet der Daimler-Chef. „Wem es nicht gefällt, der kann mir das gerne sagen. Ich glaube es passt zu der Veränderung, die in unserem Unternehmen stattfindet, und ich fühle mich damit sehr wohl.“ Hut ab, sehr ehrliche Antwort.

 

11.05 Uhr: Thema Brennstofzelle: „Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse ist noch nicht effizient. Das wird noch 20, 30 Jahre dauern, bis sich es sich wirtschaftlich lohnt. Wir werden deshalb eine größere vierstellige Zahl an Brennstoffzellen-Autos bauen, uns dann aber erstmal auf unsere EQ-Serie konzentrieren„, sagt der Daimler-Chef. Der Wasserstoff-GLC wird ja auch in Sebaldsbrück gebaut.

10.54 Uhr: Hat der Diesel eine Zukunft? „Selbst wenn 2025 20 Prozent unserer Fahrzeuge Elektroautos sind, gibt es immer noch die restlichen 80 Prozent. Und da sind moderne Diesel-Technologen die beste Möglichkeit, die politisch gewünschte C02-Reduzierung voranzutreiben. Deshalb investieren wir und halten daran fest„, sagt Zetsche.

10.53 Uhr:„Letztendlich kommt es darauf an, dass wir mit Elektrofahrzeugen für Kunden in einen wettbewerbsfähigen Modus kommen“, sagt der Daimler-Chef. „Bis etwa die Reichweite nicht auf einem Level mit Verbrennungsmotoren ist, werden sich nur wenige Menschen aus altruistischen Überlegungen für ein E-Fahrzeug entscheiden.“

10:48 Uhr: Wie groß ist der Vorsprung der chinesischen Hersteller im Bereich Elektromobilität? „Technologisch gibt es keinen Vorsprung„, findet Zetsche.

10.45 Uhr: Neue Marken stoßen inzwischen auf den Markt, Zetsche ist sich der Konkurrenz aus dem Silicon Valley bewusst, „Wir müssen inzwischen ganz andere Mitbewerber im Auge haben“, sagt er, und meint Tesla, Google. „Darauf müssen wir uns einstellen.“

10:42 Uhr: „Bremen hat den Vorteil, dass der GLC hier produziert wird, die Basis für den EQ. Aber das ist nur ein Aspekt. Wir haben hier in den letzten Jahren hervorragende Fortschritte gemacht. Wir wollen das honorieren„, erklärt der Daimler-Chef.

10.40 Uhr: „Wir wollen beim EQ auf die Kompetenz unserer Mitarbeiter in Sebaldsbrück setzen.“

10.38 Uhr: Es geht um den EQ, und jetzt ist es raus: „Ich freue mich sehr, hier heute erstmals offiziell zu bestätigen: Ja, wir werden das erste EQ-Modell hier in Bremen in Serie bauen“, sagt Zetsche.

10.32 Uhr: „Für Mercedes ist Bremen eine echte Erfolgsgeschichte“, sagt Dieter Zetsche. Er stellt Daimlers „CASE“-Modell vor (steht für Konnektivität, Autonomität, Sharing und Elektrifizierung). Vier Säulen, vier Unternehmensfelder, die Daimler bündeln will um in allen vier Bereichen ganz vorne mitzuspielen.

10.30 Uhr: Zetsche hat vor vier Wochen auf dem Pariser Autosalon das erste große Elektroauto von Mercedes präsentiert, der Prototyp der EQ-Serie. Hier nachlesen: (https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-Schnell-in-die-Zukunft-_arid,1467322.html)

2019 soll das Fahrzeug auf den Markt kommen, und das Bremer Werk soll entscheidenden Anteil an der Produktion der Serie haben. Wir sind gespannt, was Zetsche, der nachher noch in Sebaldsbrück vorbeischauen will, zum E-SUV zu sagen hat, und natürlich, was das Fahrzeug für das Bremer Werk bedeutet.  

10.28 Uhr: In wenigen Minuten erwarten wir Daimler-Chef Dieter Zetsche auf dem Podium. Bis dahin:

10.22 Uhr: „Borgward, Daimler – Bremen ist Industriestandort! Wir können das Klagen anderen überlassen“, sagt Bürgermeister Sieling. „Wir wollen den Epochenwechsel der Automobilbranche mitgestalten.“

10.19 Uhr: Die #wkkonferenz hat begonnen! „Die Automobilindustrie muss sich dramatisch ändern“, sagt Katja Windt direkt zum Start.

10.08 Uhr: Wir erwarten in wenigen Minuten die Eröffnungsrede von Katja Windt, Präsidentin der Jacobs University. Auch Bürgermeister Carsten Sieling und WESER-KURIER-Chefredakteur Moritz Döbler werden die Gäste willkommen heißen.

10.03 Uhr: Wir, Sascha, Till und Max vom WESER-KURIER, sind den ganzen Tag live dabei und versorgen Sie mit allem Spannenden, das auf und neben der Bühne passiert. Viel Spaß!

9.59 Uhr: Wo liegt die Wertschöpfung im Auto der Zukunft? Wem gehört die digitale Erlebniswelt in Fahrzeugen, die permanent online sind? Ist nachhaltige Mobilität Staatsaufgabe? Und was wünschen sich unsere Referenten eigentlich persönlich vom Auto der Zukunft? Um diese Fragen und viele mehr geht es heute bei der #wkkonferenz.

9.58 Uhr: Mit dabei sind 16 spannende Referenten, wie etwa Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender von Daimler. Er wird erklären, was es eigentlich für ein Unternehmen bedeutet, wenn es sein Kernprodukt in kurzer Zeit neu erfinden muss. Oder Cornel Amariei, der vom Magazin „Forbes“ als einer der zehn einflussreichsten Europäer gehandelt wird. Er hat hier an der Jacobs Universität „.lumen“ mit erfunden – eine Art Brille für blinde Menschen, die mittels elektrischer Impulse die Umwelt für seinen Träger darstellt. Mittlerweile ist Amariei der Mann für Innovationen beim weltgrößten Autozulieferer Continental und wird uns heute einige spektakuläre Features präsentieren, die in nicht allzu ferner Zukunft in den meisten Autos eingebaut sein könnten.

9.56 Uhr:  Herzlich Willkommen zum Liveblog zur #wkkonferenz AutoDigital des WESER-KURIER! Zahlreiche prominente Gäste treffen sich heute hier an der Jacobs University in Bremen, um sich über die Zukunft des Autos auszutauschen und um darüber zu diskutieren.